Schule für Tibetische Heilkunst - Das Herz-Stück der Lehren zweier erleuchteter Meister
Die Lehren nach Tarab Tulku XI. Tendrel-Einheit in der Dualität®
Die Herzessenz der Lehren von Tarab Tulku XI. wird in Form von Seminaren mit großem Praxisanteil übergeben. Durch sie wird ein grundlegendes Verständnis für die vielfältigen Funktionsweisen unseres Bewusstseins geschaffen und mit eigens von Tarab Tulku entwickelten Transformationsmethoden in einem stetigen Selbst-Training geübt.
Selbst-Identifikationen der Schwäche werden so allmählich aufgelöst zugunsten der Erfahrung weiträumiger Brillanz des menschlichen Geistes.
Da Körper und Bewusstsein stets wechselseitig miteinander verwoben sind, öffnen sich auf subtileren Ebenen des Körpers feinere Ebenen von Bewusstsein. Je deutlicher und klarer diese Ebenen als ‚Ich-Selbst’ identifiziert werden, umso harmonischer und weiträumiger wird Identität erfahren und somit auch das, was wir ‚Realität’ nennen.
Die folgenden kleinen Ausschnitte zeigen Szenen aus der Verfilmung des gleichnamigen Buches “Auf Schatzsuche”. Der Film ist die Überarbeitung des Theaterstücks, das von Schüler/innen der Schule für Tibetische Heilkunst mehrfach aufgeführt wurde. Er zeigt die vergebliche Suche nach Glück in der Außenwelt, die Begegnung mit Traum und Tod und die Ankunft in der tiefen Erfahrung des eigenen Bewusstseins.
Die HERZESSENZ-Lehren nach Sensei Seiji Takamori
Seiji Takamori war ein Mönch, der im letzten Jahrhundert lebte. Er verbrachte sechzehn Jahre in Tibet und lernte bei verschiedenen Meistern. Er war auf der Suche nach den Wurzeln einer Heilmethode. Schließlich fand er tatsächlich einen Meister und erhielt die vollständige Übertragung zu der Heilmethode HERZESSENZ, die aus dem tibetisch-buddhistischen Formenkreis stammt. Diese Heilmethode bezieht sich auf den Buddha des transzendenten Lichts und weitere Buddhas. Seiji Takamori brachte die Heilmethode dann zurück nach Japan und schließlich in den Westen.
Die HERZESSENZ®-Methode kann zur Heilung empfangen werden, aber auch von Menschen übergeben werden, die eine Übertragung (Attunement) in diese Methode erhalten haben.
In der Praxis wird im weiteren Verlauf mit Zeichen gearbeitet, die für die Übertragung (Attunements) benutzt werden. Die Zeichen werden in den Körper gezeichnet und erinnern den Körper/Geist-Komplex an seine „Vorstruktur der Menschlichkeit“. Das bedeutet, dass jedem menschlichen Wesen eine Struktur innewohnt, die bereits vor seiner Menschwerdung existiert und sich als Verkörperung von Licht, Verkörperung mitmenschlicher Verbundenheit und Verkörperung von Fürsorge für andere ausdrückt.
Die Heilmethode arbeitet mit dieser Vorstruktur der Menschlichkeit. Sie erzeugt tiefe geistige Beruhigung und ist daher auch für einen friedlichen Sterbeprozess sehr hilfreich.
Aus Sicht der östlichen Philosophien werden Materie und Energie als wechselseitig verbunden gesehen. Materie entsteht durch einen Prozess stetiger Verdichtung von Energie. Wenn Materie wieder zerfällt, kehrt sie in ihren ursprünglichen Energiezustand zurück. Das heißt, die Natur von Materie ist Energie, Materie ist geronnene Energie.
Wenden wir diese Sicht auf uns Menschen mit lebendigem Körper an, dann unterscheiden wir dieser Tradition gemäß auch hier verschiedene Ebenen von Energie und Materie:
- während der feste, stoffliche Körper aus sichtbaren Knochen, Fleisch und Nerven der Ebene von Materie entspricht,
- besteht gleichzeitig ein für das Auge unsichtbarer Körper aus Atem, Vibration und fließender Energie auf der Ebene von Energiebahnen bzw. Meridianen
- und zur gleichen Zeit finden wir auf noch weitaus feineren Ebenen von Energie die ursprüngliche Einheit von Körper und Geist; in einem Netz von zweiundsiebzigtausend Nadis und einer Vielzahl von Chakras bilden ein Aspekt als Licht und ein Aspekt als Gewahrsein die Ausgangsbasis für Körper und Bewusstsein.
HERZESSENZ bezieht sich auf alle drei Ebenen körperlich-geistiger Manifestation. Sie entwickelt, verfeinert und vervollkommnet sie.
Wie ihr Name sagt, ist HERZESSENZ die Herz-Essenz, das Kernstück der Lehren, die Seiji Takamori nach zwanzig Jahren Meditations-Retreat in den Westen brachte. Als einfache und höchst effiziente Heilmethode ist sie die lebendig gebliebene Kloster-Übertragungslinie eines Heiltantras.
Bei einer Behandlung erfährt der Behandelte subjektiv Entspannung. Der Körper wird feinstofflicher und das Bewusstsein ruhiger. Man ist im Kontakt mit einer feineren Körperebene.
Objektiv werden Photonen, (Energiepakete von Lichtteilchen), die sich in der Atomhülle befinden, durch die Behandlung angeregt und es entsteht mehr Licht in Körper und Bewusstsein.